Die Welt der

Positiven Psychologie

Oft werde ich gefragt „Was ist die Positive Psychologie?
Und gibt es eine negative Psychologie?”
 
Der Begriff Positive Psychologie wurde 50er Jahre von dem amerikanischen Psychologen Abraham Maslow eingeführt und in den 1990er Jahren von dem amerikanischen Psychologen Martin Seligman wieder aufgegriffen.
 
Im Gegensatz zur traditionellen defizitorientierten Psychologie beschäftigt sich die Positive Psychologie mit den positiven Aspekten des Menschseins. So wendet sich die Positive Psychologie der Erforschung zu,
– was den Menschen allgemein stärkt,
– das Wohlbefinden steigert und
– das Leben lebenswerter macht.
 
Wichtige Bereichen der Forschung sind positive Emotionen, Tugenden und Charakterstärken, Optimismus, Hoffnung, Vergebung, Flow, Sinn im Leben, positive Führung (Positive Leadership) u.v.m.
 
Die Positive Psychologie ist die psychologische Wissenschaft dessen, was Individuen, Organisationen und Gesellschaften dazu befähigt, sich bestmöglich zu entwickeln und aufzublühen („flourish“ aus dem Englischen).

Positive Psychologie als die Wissenschaft des gelingenden Lebens

Seligman und Team haben sich mit der Frage beschäftigt, was bringt ein Mensch nachhaltig zum aufblühen.
 
Durch Glück allein, obwohl es ein Teil unseres Wohlbefindens ausmacht, entsteht noch kein Sinn in unserem Leben.
Was versetzt uns in die Lage, unsere Talente zu entfalten, tiefe Beziehungen einzugehen, das Leben wirklich zu genießen und einen Beitrag in der Welt zu leisten? Kurz gesagt, was brauchen wir, um wirklich aufblühen zu können?
 
So hat Seligman so genannten PERMA-Modell entwickelt, das die Faktoren zusammengefasst, die empirisch gesichert zum subjektiven Wohlbefinden beitragen.
Die Abkürzung PERMA steht für:
 

  • Positive Emotions (Positive Emotionen)
  • Das regelmäßige Erleben positiver Gefühle wie Freude, Genuss oder Spaß ist ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden eines jeden Menschen. Es geht dabei um Emotionen, die uns stärken und wir als angenehm erleben.
    Positive Gefühle begünstigen soziale Beziehungen, fördern das Lernen, die Kreativität, sie wirken wie ein Puffer gegen Stress und erhöhen unsere seelische Widerstandkraft (Resilienz).
     

  • Engagement
  • Menschen brauchen die Möglichkeit, ihre Potentiale zu entwickeln, ihre Stärken zu entfalten und diese auch in ihrem Leben einzubringen. Wenn dabei ein richtiges Maß an Herausforderung zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) gefunden wird, kommt es zu einem Flow-Erleben.
     

  • Relationships (förderliche Beziehungen)
  • In ein soziales Umfeld eingebunden zu sein, um sich als Teil davon zu erleben und sich auf andere verlassen zu können, ist wichtig, damit Menschen ihr Potential entfalten. Ob Freundschaften, Liebesbeziehungen, Arbeitsteam oder die Familie – Menschen brauchen eine Verbundenheit zu anderen, um die beste Version von sich selbst zu werden.
     

  • Meaning (Sinn-Erleben)
  • Zum gelungenen Leben gehört das Erfahren von Sinn, im privaten wie beruflichen Kontext. Etwas zu tun, das bedeutungsvoll und größer als wir selbst ist, kann zum Sinn-Erleben führen. Etwas als sinnvoll zu erleben ist die Grundlage dafür, sich zu engagieren und dabei eine tiefe Erfüllung zu erleben.
     

  • Achievement (Erfolg, Zielerreichung)
  • Zufriedenheit stellt sich ein, wenn wir uns konkrete und realistische Ziele gesetzt und erreicht haben. Jede Zielerreichung stärkt unser Selbstvertrauen und motiviert uns, neue Ziele zu verfolgen. Der Mensch braucht an die eigene Handlungsfähigkeit zu glauben, das Gefühl zu haben, etwas bewirken zu können.

Mein Weg zur
Positiven Psychologie

  •  M.A. Positive Psychologie
  • Zertifizierte Anwenderin der Positiven Psychologie – Anerkennung des Deutschsprachigen Dachverbandes für Positive Psychologie e.V.
  • Beraterin der Positiven Psychologie – Coaching, Therapie und Beratung
  • Positive Leadership PERMA-LEAD® Beraterin
  • Top Stärken:
    • Liebe zum Lernen
    • Kreativität
    • Sinn für das Schöne und die Exzellenz

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